33. Tag Dienstag 01.08.2017 Arjeplog-Ankarvattnets Vildmarkscamping
08:00 Uhr. Wir packen die wenigen Klamotten wir aufs Bike. Es sind knappe 15°. Zumindes issses trocken draussen.
09:45 Uhr. Wir starten in einen Mix aus Wolken, Sonne und vereinzelt Regen. Das wird uns wohl begleiten auf dem Weg nach Vilhelmina. Wir nehmen von Arjeplog die BD609 nach Süden.
Nach ca. 50 km gehts nach Westen auf die BD613 und AC1142. Schöner Schotterweg.
12:00 Uhr. Sind wieder auf der E45 unterwegs und durch Sorsele durch. Die nächste Stadt wird Storuman sein.
13:00 Uhr. Storuman begrüßt uns mit einem Schäuerchen….
Nach ein paar Kilomentern ist das Wetter schon wieder vorbei
16:30 Uhr. In Vilhelmina ist Sprit fassen angesagt. Zwischendurch hat die Temperatur kurz an der 20°-Marke gekratzt. Können bisher zufrieden sein. Es ist nichts los auf der Straße. Durch die recht flache Gegend haben wir einen weiten Blick in Ferne.
18:30 Uhr. Sitzen am Trappstegsforsana in der Sonne. Wir bewegen uns bereits auf dem Vildmarksvägen. Jetzt hat sich das Wetter beruhigt, Touristen sind weg, wir haben alle Zeit der Welt.
20:10 Uhr. Fahren weiter zum Stekenjokk. Ist super Wetter. Zu schade, um jetzt schon einen Zeltplatz zu suchen.
Durch die tiefstehende Sonne haben wir ein ganz spezielles Licht, dass der Landschaft eine eigende Stimmung gibt. Deshalb möchten wir auch noch keinen Zeltplatz ansteuern. Wenn sich das Wetter weiterhin so präsentiert, werden wir wohl noch ein paar Stunden auf den Bikes sitzen.
21:30 Uhr. Nur noch 10°. Wir stehen auf der Hochebene Stekenjokk. Hier war bis 1989 ein Erzgrube. Davon ist nichts mehr zu sehen. Vereinzelt stehen Wohnmobile und andere Fahrzeuge am Straßenrand. Kein Baum, kein Strauch. Karge Landschaft.
Immer wieder drücken tiefhängende Wolken von Westen auf die Hochebene. Droht doch wieder Regen? Wir werden wohl jetzt einen passenden Platz suchen. Wobei die Auswahl hier oben recht bescheiden ist. Zur Not wird mal wieder eine geschützte Stelle abseits des Weges gesucht.
22:30 Uhr. Es sind 14°. Stehen in Ankarvattnet auf einem kleinen Campingplatz. Mücken und anderes Plagezeuch frisst uns an. Zu allem Überfluss fing es an zu regnen, gerade als wir die Hütten aufbauen wollen. Gab etwas Stress. Nun wird innen weiter aufgebaut, leckerer Lachs wartet, dann ab in den Schlafsack. Empfindlich kalt.