Meine Unterkunft
Grundsätzlich ist das Zelt erste Wahl. Nur wenn nach mehreren Tagen Regen die Klamotten nicht mehr trocken werden, suche ich mir eine feste Behausung.
Welche Eigenschaften sollte das Zelt haben?
- leicht, max. 2 Personen
- Wassersäule des Aussenzeltes mindestens 3000mm
- zusätzliche Schutzunterlage
- silikonbeschichtet
- reißfest
- Aussenzelt ohne Innenzelt aufzustellen
- kleines Packmaß
- Alugestänge
- günstig
Das Bora von Xtend- Adventure
mein erstes Zelt. Reicht für Touren bis 2 Wochen locker aus. Ist allerdings anfällig bei stärkerem Wind
Die Beschreibung:
Tunnelzelt; Material Außenzelt: Ripstop-Nylon; Material Boden: Nylon Tafetta 70D; Material Gestänge: Aluminium; Material Innenzelt: Nylon, atmungsaktiv; Material- Zusammensetzung: Außenzelt: 100% Nylon, Boden: 100% Nylon, Innenzelt: 100% Nylon; Beschichtung: 100% Silikon; Packmaß: 48 x 13 cm; Personen: bis zu 2; Wassersäule Außenzelt: 3.000 mm Wassersäule Boden: 10.000 mm
Die wichtigen Dinge (Wertsachen, bei Motorradtouren Anzug, Helm) kommen mit ins Zelt. Die Packtasche und Verpflegungsbox mit Kocher liegt in der Apside.
Das Staika von Hilleberg
Für den Trip nach Island musste etwas Stabileres, Größeres her, damit man auch ein paar Tage im Regen bequem verbringen kann. Zwei große Apsiden bedeuten viel Stauraum, Kuppelzelt mit den drei Gestängen ist windstabil, ohne Abspannen selbsttragend und eine hochgezogene Bodenwanne des Innenzeltes schützt vor Nässe und Schmutz.
Leider nicht so günstig, aber gebraucht mit etwas Glück aus erster Hand bezahlbar.
Schlafsack und Unterlage
Fangen wir unten an. Für die kurzen Trips reicht eine selbstaufgehende Unterlage, 3 cm dick. Die wird ausgerollt, das Ventil geöffnet und kurz gewartet. Wenn zu weich, kurz Luft einblasen, das reicht aus.
Mehr Komfort beim Liegen bringt die Exped UL7. Mit einem dafür konstruierten Luftsack wird die Luft in die Matte geblasen. Die Isomatte ist mit einem Kunstfaser-Vlies gefüllt, superbequem, warm und leicht. Da das Material besonders komprimierbar ist, lässt sie sich sehr klein verpacken.
Passend dazu ein selbstaufblasendes Kopfkissen von Kaikkialla
Kommen wir zum Schlaftsack. Ein mittlerweile 7 Jahre alter, daunengefüllter Salewa Diadem ultra 300. Schon einige Male feucht geworden, verliert er auch durch die Nähte die eine oder andere Daune. In den Pyrenäen und auf Island bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt musste ich schon eine Zusatzdecke verwenden. Deshalb ist ab 2017 ein Neuer geplant
Das ist der ‚Neue‘
Es ist wieder ein Daunenschlafsack geworden. Das Packmaß ist im Vergleich zu den Kunstfaserschlafsäcke unschlagbar und die anderen Gründe Isolierung und Preis haben die Entscheidung leicht gemacht.