07. Tag Sonnabend 08.08.2015 Jökulsárgljúfur-Ásbyrgi nach Laugar Búðardalur

11:00 Uhr. Abfahrt. Sonne mit Wolken, 9°C. Wir hatten ganz entspannt abgebaut, zwischendurch gefrühstückt, Kaffee dabei.

Aufbruchstimmung auf dem Ásbyrgi-Campingplatz

Aufbruchstimmung auf dem Ásbyrgi-Campingplatz

Auf der 85 geht es Richtung Tjörnesviti (Papageienfelsen).

Auf der 85

Auf der 85 mit Blick auf den Viknafjöll

An der 85

13:00 Uhr. Es sind 17°C. Wir sitzen in Husavik am Hafen und futtern Fish & Chips. Diese Ausgabe verschwindet in den Nebenkosten der Reise.

Húsavík Hafen

Húsavík Hafen

Der Vogelfelsen war gesperrt. Walmuseum ist nicht. Sven weint einer Gruppe hinterher, die sich gerade zu einer Walbeobachtungstour aufmacht. Wir sind satt und zufrieden und machen uns auf der 85 weiter Richtung Ringstrasse, um dann nach Westen voran zu kommen.

Akureyri in Sichtweite

15:15 Uhr. Akureyri liegt hinter uns. Wir haben eine kleine Abkürzung genommen und vor dem Fjord die 832 (Vaðlaheiðarvegur) genommen. Ging auf schönem Schotter über den Berg auf Akureyri zu.

Unser nächstes Ziel ist Blönduós. Hier wird getankt.
18:30 Uhr. Die Böcke sind vollgetankt. Das war ganz schön eng mit dem Sprit. Wir sind auf der 731 (Svínvetningabraut) parallel der Ringstrasse auf Schotter unterwegs gewesen. Bei Sven war noch 1L drin und meine Tankanzeige leuchtete schon seit 40 km. Auf geht’s zur letzten Etappe für heute. Plan ist, hinter dem Miðfjörður, nach der Abzweigung der 72, einen Übernachtungsplatz zu finden.

23:10 Uhr. Wie immer kam es anders als geplant. Als wir am Miðfjörður entlangfuhren, wurde es neblig und sehr windig. Es gab keine Möglichkeit, sich irgendwo links oder rechts in die Wildnis zu schlagen. Keine windgeschützte Stelle. Rechts ab auf die 68. Ein Campingplatz auf dem Weg schien uns wenig vertrauenserweckend. Also weiter. Wir sind dann links auf die 59 (Laxárdalsvegur) über eine Hochebene nach Westen abgebogen. In dem Nebel bei 4°C erschien es uns wenig sinnvoll, hier das Zelt aufzuschlagen. Nach 36 km erreichten wir die 60 (Vestfjarðavegur). Im nächsten Ort, Búðardalur, fuhren wir den ersten Einkaufsladen an, holten uns ein paar Bananen und tranken schlechten Kaffee. Karte auf den Tisch. Campingplatz gefunden. Noch 20 km.

00:30 Uhr. Zelt aufgebaut. Wir sind in Laugar. Heisse Quelle inklusive. Noch ein Leckerchen, dann ab in den Schlafsack.