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    16. Tag Montag 17.08.2015 Ólafsvík nach Þingvellir

    11:30 Uhr. Abfahrt. Wir hatten lange gezögert. Immer wieder drückten sich kleine Schauer über den Bergrücken. Endlich war es trocken und wir konnten zusammenpacken.

    Wir wollen um den westlichen Zipfel auf der Südseite der Halbinsel Richtung Borganes fahren. Je nach Ankunftszeit dann die Wasserfälle Hraunfossar und Glymur mitnehmen, um uns in der Nähe von Reykjavik einen Zeltplatz zu suchen.

    Auf der gut ausgebauten 574 (Útnesvegur) geht es Richtung Hellissandur. Gleich hinter Ólafsvík erwischt uns ein kurzer, kräftiger Regenschauer. Sehr unangenehm.

    Nach 15 km geht es rechts auf die 579 (Öndvertharnesvegur). Eine raue, kurvenreiche Asphaltpiste durch ein Lavafeld. Sie ist nur einspurig. Es wird eng bei entgegenkommenden Fahrzeugen. Der feste Bodenbelag endet an einer Kreuzung. Nach rechts geht es zum Leuchtturm Öndvertharnes. Wir aber biegen links ab auf eine ausgefahrene Schotterpiste, die uns zu einer anderen Sehenswürdigkeit bringt. Einen knappen Kilometer später erreichen wir die Svörtuloftklippen. Auch hier steht ein Leuchtturm. Im knalligen Orange wies er uns schon von Weiten die Richtung. Der Besichtigungsbereich wurde neu angelegt. Auf breiten Dielen kann man zu einer Plattform gehen. Hier hat man einen schönen Blick auf die Steilküste und einen Steinbogen. Kurzes Ausharren, Fotos schießen, dann geht’s zurück.

    Die 574 bringt uns weiter um den Snäfellsjökull herum. Leider verhindert eine dicke Wolkenschicht den Blick auf den Gipfel.

    Djúpalónssandur und Arnarstapi sind weitere Stopps. Das Wetter hat sich zum Positiven entwickelt, die Sonne ist raus. Dann wird am Kabel gezogen. Wir wollen möglichst weit in den Süden kommen.

    Relativ schnell erreichen wir Borganes. Hier wird noch Benzin gefasst und ein paar notwendige Fressalien eingeladen. Wir beschließen, die nächsten Campingplätze anzufahren. Drei liegen mindestens auf dem Weg.  Zwischendurch werden wir von oben geduscht.

    19:30 Uhr. Wir sind auf dem Campingplatz am Pingvellier und haben gleich für 3 Nächte gebucht. Die anderen Campingsites waren eher matschige Löcher. Also sind wir durchgefahren. Ein Abstecher zum Glymur-Wasserfall endete vor einem Tor. Ab hier geht es zu Fuß weiter. Also zurück. Wir haben Zeit, und wollen später zurückkommen.

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