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    10. Tag Sonntag 01.07.2018 Liptovský Mikuláš-Dobschauer Eishöhle

    06:00 Uhr. Ein neuer Tag im…..tja wo eigentlich.  Zwischen der Hohen und Niederen Tatra. Es sind frische 10°. Selbst in die entferntesten Winkel des Universums wird die Sonne ihre wärmenden Strahlen gelenkt haben, nur eben nicht hier hin. Es ist ein wolkenverhangener Himmel. Ich schleiche mich zur Körperpflege.

    07:15 Uhr Hocke neben einer Stromsäule und lade meine elektronischen Kommunikationsmittelchen. Nebenbei Datensicherung und Kaffeewasser bereiten. Als ich meine Tasse aus dem Zelt holen will, ist der Reisekumpel Svenus Frühaufstenix schon wieder wach und macht sich selbst am Kocher zu schaffen. Bin völlig baff. Wasserkochen um diese Uhrzeit an diesem Zelt. Er weidet sich an meiner Überraschung. Das passiert mir aber nicht noch mal in diesem Urlaub, lässt er verlauten. Warten wir’s ab..

    Jedenfalls sind wir bereits kurz nach acht on the road. Erster POI ein Aussichtspunkt, dann durch den Nationalpark  zur Dobschauer Eishöhle, nachher auch kleinen Wegen zurück zum Zelt.

    09:30 Uhr. Aussichtspunkt is nich. Strasse gesperrt. Wir kehren um. Ich zieh mir vorher ein Pullover drunter. Hier oben sind die 7° doch recht frisch.

    12:45 Uhr. Wir stehen vor dem Eingang der Eishöhle. Hinter uns liegt eine Aufstieg von einer halben Stunde. Die warme Suppe läuft uns in den Bike-klamotten am A…. runter.

    Die Anfahrt bis hierhin gestaltete sich etwas herausfordernd. Bereits das zweite Mal standen wir heute vor einer gesperrten Straße. Bevor wir allerdings Gedanken an den Rückweg verschwenden konnten, fragte Sven einen vorbeifahrenden Parkangestellten über den Rückweg. Der schloss kurzer Hand die Schranke auf und wies uns den rechten Weg. Glück gehabt.

    Gleich gehts los. Wir hatten noch extra 10 Kröten gelöhnt, um fotografieren zu dürfen.

    14:00 Uhr Sitzen bei einen Heißgetränk und Mittagsmampf neben dem Parplatz.

    Der Reißer war die Höhle nicht gerade. Steil nach unten durch eine Schneelagen, standen wir auf einer Aluplattform und blickten in die vereiste Gegend. Oben Stein, Seiten und unten Eis. 3 Stalagmiten rechts, 4 Stalagtiten gerade aus und links beides zusammen. Dann auf der Treppe noch mal 10m tiefer durch einen ins Eis gefrästen Gang bis zum nächsten Stop. Oben Stein, links und rechts und unten Eis. Anschließend  wieder hoch in eine grosse Halle und dann raus. Das Ganze in einer halben Stunde, slowakische Erklärung, und die Betreibernachhut drängte einen, weiter zu laufen.

    Wir hatten zum Schluß die eine Aufseherrotjacke gebeten, ein Bild von uns zu knipsen. Ist sogar gelungen. Wie schön.

    Und nun sitzen wir beim Kohldampfschieben, weil unser gebrachtes Essen wieder wech is. Die Hauptspeise war innen noch gefroren. Das geht garnich.

    18:30 Uhr. Sitzen wieder am Zelt, erneut droht ein Regengebiet über den Bergen, es regnet aber nicht. Noch ein wenig Zeit für Nahrungsaufnahme, dann ab in die Falle.

    Morgen ist die Runde um die Hohe Tatra geplant. Wir wollen an der Seilbahn zur Lomnitzer Spitze vorbeifahren. Entweder gleich hoch, oder Karten vorbestellen.

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    Rundtour zur Dobschauer Eishöhle
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