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    04. Tag Montag 03.07.2017 Malbork-Gdansk-Malbork

    Nach einer angenehmen Nacht war ich um fünf schon wieder wach. Ich drehte mich noch mal um und lauschte der Natur.

    06:30 Uhr. Wir haben schon 17°. Aufstehen ist angesagt. Ich gehe erstmal duschen. Die sanitären Einrichtungen sind gut. Modern und sauber, warmes Wasser inclusive.

    07:30 Uhr. Der erste Kaffee wird eingegossen. Sven ist wach und schält sich aus dem Zelt. So richtig fit ist er noch nicht mit seinem Rücken. Dementsprechend auch seine Laune. Frühstücken will er nicht. Ich halte ihm kurze Zeit später ein leckeres Bratei auf Maispappe unter die Nase, siehste, geht doch. Danach noch ein Kuchenstück. Der Tach ist unser.

    Gourmetfrühstück

     

    09:30 Uhr. Wir reiten vom Hof. Auf der 55 nach Norden und dann die 7 nach Danzig. Da wir schnell vorankommen wollen, nehmen wir heute die Schnellstraße.

    11:30 Uhr. Die City von Danzig ist erreicht. Was für ein Gegurke. Bei strahlendem Sonnenschein ging es im Schritttempo voran. Die 7 ist eine einzige Baustelle auf 23 km. Nirgendwo kann man abfahren. Deshalb brauchten wir für die 60 km auch fast zwei Stunden. Der Rest ging für die Parkplatzsuche drauf. Wir sind dann mal dreist ein Stück in die Fußgängerzone reingefahren. Frechheit siegt. Die Böcke stehen in einer Hausnische neben dem Großes Zeughaus ( Bj. 1609). Nun rocken wir die Innenstadt.

    13:30 Uhr. Wir finden uns wieder am Reitequipment ein. Es steht unangetastet in der Sonne.

    Der entspannte Spaziergang führte uns die Langgasse runter, wir sind dann über den Langen Markt bis auf die Grüne Brücke geschlendert. Hier haben wir dem Treiben zugesehen, ein paar schöne Fotos geknipst und sind dann zur Marienkirche weitergewandert.  Für den Jungen gab’s zwischendurch nen Baguette und Leckerchen, für mich den obligatorischen Aufkleber und ne Pause am Neptunbrunnen. Es wurde auch Zeit mit der Heimreise. Der Lorenz brannte, in der Kutte war es recht warm.

    Brücke am Grünen Tor Richtung Krantor

     

    Großes Zeughaus (1609)

    Das Rechtstädtische Rathaus am Ende der Langgasse

    Grünes Tor von der Brücke aus

    Grünes Tor vom Langen Markt aus gesehen

     

    14:30 Uhr. Zwischenstopp am Straßenrand. Da wir den gleichen Weg zurück fuhren, standen wir wieder im Stau. Hatte sich noch nicht aufgelöst. Mist! Kurze Beratung. Bei nächster Gelegenheit runter vom Highway und  dann versuchen wir über Nebenstraßen nach Süden zu gelangen. Dort sollten wir wieder auf die 22 kommen, die wir gestern schon befahren haben.

    16:00 Uhr. Fotosession am Nogat. Wir stehen am Rand der 55 mit den Bikes im Schatten, gegenüber im schönsten Sonnenlicht die Marienburg. Ich wandere am Ufer entlang und versuche ein paar Fotos ohne Touries hinzubekommen.

    21:30 Uhr. Ich hänge im Zelt und schreib am Bericht. Internetzugang ist absolut unterirdisch. Also werde ich wieder eine Worddatei bauen.

    Kurz vor dem Campingplatz ging unser Weg direkt an der östlichen Seite Burganlage vorbei. Ich hatte mir noch die Zeit genommen, auch ein paar Fotos von dieser Seite zu schießen. Ich ging mal davon aus, dass Sven heute abend bei den Rückenschmerzen nicht noch mal losziehen will.

    Marienburg Stadtansicht

     

    22:00 Uhr. Gute Nacht.

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