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    42. Tag Donnerstag 10.08.2017 Tiveden-Trollhättan-Göteborg

    06:30 Uhr. Was für’n Kackwetter. Gestern war noch Sonne angesagt, nu regnets wieder. Sind 14°. Kalte Windböen. Hauptsache, die Bude krieg ich einigermaßen trocken verpackt. Die hol ich erst Freitag abend wieder raus. Mache die Hütte wieder zu und säg noch ne Runde. Wir haben Zeit….

    10:00 Uhr. Zelte sind weg, es geht los Richtung Trollhätten.

    Fettich verpackt. Fängt an zu nieseln.

    Zwischendurch immer wieder kurze Schauer. Wo bleibt die Sonne????

    Da isse ja..

    Auf der 44 hinter Lidköping endlich Sonne

     

    12:30 Uhr. Stehen in Trollhätten an der Schleusenanlage. Die Sonne brennt, 23°, wir eiern mit Mopedklamotten durchs Gelände. Geiles Wetter.

    Satellitenansicht der Schleusenanlagen

    Hier gibt es drei Generationen von Schleusenanlagen. 1800, 1844 und 1915. Auszug aus Wikipedia:

    Die ersten Schleusen wurden zwischen 1793 und 1800 in den Fels gebaut. Sie galten damals als 8. Weltwunder. Bereits 1832 waren diese Schleusen jedoch zu klein, da der nun eröffnete Göta-Kanal für Schiffe bis 7m Breite und 30m Länge ausgelegt war. Daher wurden bis 1844 die „mittleren“ Schleusen gebaut, in genau der gleichen Bauart und -größe wie jene des Göta-Kanals. Sie bestehen aus 2 unteren, 4 mittleren und 3 oberen Schleusenkammern. Beide Schleusentreppen sind noch zu sehen, allerdings sind die Zufahrten teilweise zugemauert und können nicht mehr passiert werden. Die heutigen Schleusen für Schiffe bis 88m Länge wurden 1916 eröffnet. Sie verlaufen südlich der Schleusentreppe von 1844. Die Schleusentreppe besteht aus 3 unteren und einer oberen Kammer, die von einem kleinen künstlichen See getrennt werden, der noch von der Schleusentreppe von 1844 stammt.

    Gehe noch ins Museum und ein Eis wird gereicht. Mir läuft’s Wasser am A…. runter.

    Im Kanalmuseum sind die Arbeiten an den verschiedenen Schleusen zu bestaunen. Schön dokumentiert durch Skizzen, Stiche und auch Fotos. Außerdem ein Taucheranzug der damaligen Zeit mit dem Werkzeug. Alles wohl kein Zuckerschlecken. Nachgebildet wurden auch eine Tischlerei und eine Schmiede.

    Trollhätten Kanalmuseum

    Trollhätten Kanalmuseum

    Trollhätten Kanalmuseum

     

    Ein Blick auf die Wasserfälle des Göta älv blieb uns wegen Wassermangels verwehrt. 🙁

    Trollhätten-Wasserfälle ohne Wasser

     

    15:30 Uhr. Abfahrt zur Fähre. Navi sagt 16:50 da. Wir könnten direkt einchecken.

    Göteborg, Stena Line, Lane One, warten, warten…

    Und tschüss Skandinavien

    Bestes Wetter zum Abschluss.

    Sonnenuntergang auf dem Kattegat

     

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