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    11. Tag Mittwoch 12.08.2015 Þingeyri nach Dynjandi

    08:00 Uhr. Es ist strahlend blauer Himmel und warm. Eigentlich sollte es Sturm geben und heftigste Regenfälle. Ich kann es kaum glauben. Die letzten Wäschestücke von der Leine pflücken, frühstücken und dann packen. Da ich gleich das Zelt wieder aufbauen werde, spare ich mir das Falten und stopfe das Campingzeugs in den Tragebeutel.

    11:00 Uhr. Wir liegen uns in den Armen. Alles gut. Nach endlosen Diskussionen und Vermutungen war es eine Reihe komischer Zufälle. Ich hatte Sven wohl an der ersten Kreuzung bereits überholt, ihn aber noch vor mir vermutet. Er hatte mich nicht vorbeifahren sehen und dachte, ich bin noch hinter ihm. So entfernten wir uns immer weiter. Ich machte dann Gas, um ihn einzuholen, er wartete immer noch, dass ich vorbei komme. So ist das. Seine Nachrichten habe ich nicht empfangen, da ich das Netz ausgeschaltet hatte, Zudem wurde mein Threema-Konto nicht automatisch synchronisiert. Es war auch die Seuche. Zum Glück konnten wir diesen Zustand ändern.

    14:30 Uhr. Mein Zelt war gerade aufgestellt, da ging der Sturm los. Jeder verkroch sich in seine Bude. Ich hoffte, die Butze hält.

    23:30 Uhr. Nur eine kurze Regenpause, dann ging es weiter. Das Zelt ist dicht. Es ist erstaunlich, was dieses Material aushalten kann. So ging es in den nächsten Tag.

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