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    25. Tag Mittwoch 26.08.2015 Landmannalaugar

    08:30 Uhr. Kurzer Blick nach draußen. Es sieht hier aus wie Wacken im Steinbruch. Kreuz und Quer stehen Zelte auf dem Areal. Es ist viel Größer, als die Bilder es zeigen. Im oberen Bereich ist der Platz trocken aber steinig. Kein Halt mit den Zeltheringen. Der untere Bereich nass und lehmig. Kein Halt mit den Zeltheringen. Deshalb überall die schweren Steine. Erste Wanderer brechen ihre Behausungen ab, um den Laugavegur zu bezwingen oder früh auf die umliegenden Bergspitzen zu gelangen. Es soll nachher wolkiger werden, mit leichtem Regen. Ich baue mein Stuhl auf, mache Kaffee, ziehe mich warm an, denn trotz Sonne weht ein kalter Wind. Genieße die Sonne.

    12:30 Uhr Wir sind umher gegangen, um uns ein Bild zu machen. Sanitäre Anlagen sind sehr gut. Werden am Vormittag für 2 Stunden zum Reinigen gesperrt. Sogar desinfiziert. Die Furt ist machbar, wir lassen es. Das Wichtigste haben wir bereits im Zelt. Da wir hier nicht weiter die Gegend erkunden wollen, kann Berta stehen bleiben. Wir setzen uns unter ein Vordach, um die restlichen Tage zu planen. Danach ist Abhängen im Zelt angesagt. Ich lausche den Geräuschen. Unglaublich, was den ganzen Tag für Massen an Touristen angekarrt werden. Ein vielsprachliches Stimmengewirr, Italiener, Spanier, Asiaten und natürlich Deutsche und Einheimische rufen schreien, besprechen sich. Dazwischen bölkt ein Reiseleiter seine Schäfchen zusammen. Der Bus wartet. Weiter geht’s zum nächsten Highlight.

    Es regnet immer wieder. Gegen Abend soll es endlich besser werden und dann zwei Tage schön bleiben. Wir wollen bis Freitag hier bleiben. Morgen ist Wandern angesagt. Freitagmorgen geht’s Richtung Südküste. Unsere Punkte werden wir nicht alle anfahren können. Wie zu Anfang bereits angedeutet. Das Wetter bestimmte bisher unsere Richtung.

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