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    10. Tag Sonntag 09.07.2017 Nida

    06:30 Uhr. Wo bleibt die Sonne? Es sollte heute Morgen schon wolkenlos und sonnig sein. Tiefhängende Wolken, windig, recht ungemütlich. Zum Wandern in und um Nida ist es aber in Ordnung.

    09:00 Uhr. Ich breche alleine auf. Sven wollte lieber mit dem Moped los, er plant noch, an die Grenze Richtung Kaliningrad zu fahren. Vielleicht treffen wir uns gleich irgendwo im Ort.
    11:30 Uhr. Besichtigung beendet. Touristenmeile, Hafen und den Ort besichtigt. Ich war auf dem alten Friedhof, Grabstätten aus 1890, am Thomas-Mann-Haus vorbei, am Hafen den Hersteller dieser Wetterfahnen oder Kurenwimpel besucht. Stehe am Hafen, Eis in der Tatze und will gleich noch etwas Verpflegung einkaufen. Mittlerweile ist die Sonne rausgekommen und ganz schön warm geworden. Also werde ich gleich durch den Wald zurückgehen.

    Nida, Ev. Kirche von 1888

     

    Kurische Nehrung

     

    Nida, Kurenwimpel

    13:45 Uhr. Bin zurück. Wie erwartet, bin ich Sven beim Shoppen übern Weg gelaufen. Er nahm mein Zeugs mit, so musste ich mich nicht mit abschleppen. Wir vereinbaren, nacher auf die Große Düne zu kraxeln.

    Auf dem Rückweg noch nen Schlenker auf die andere Seite der Nehrung gemacht und mich für ein Stündchen an den Ostseestrand in den Sand gehockt. Unser Mutter hätte sich bestimmt nen Ast gefreut. Nun gut.

    14:30 Uhr. Auf der Düne an dem Aussichtspunkt angekommen. Hier oben wurde außerdem eine Sonnenuhr mit Kalender errichtet. Kannte ich nicht. Alles für die Touries….. Während Sven mit seiner Kamera experimentieren will, trollte ich mich dann über die Dünenlandschaft Richtung Strand. Von hier aus gibts nen super Blick Richtung Nida und Grenze.

    Dünenlandschaft, Blick von der Aussichtsplattform

     

    Nida, von der Düne gesehen

     

    Kurisches Haff, Segelschiff vor der zu Kaliningrad gehörenden Düne

    Ich suchte mir einen ungefährlichen Weg die Steilküste runter zum Wasser. Mal sehen, wie weit man gen Süden kommt.

     

    Nida, Vor dem Naturschutzgebiet hinter der großen Düne

    Nach wenigen Metern stoppte mich ein Zaun, der bis ins Wasser reichte. Hier beginnt das Naturschutzgebiet und reicht bis zur russischen Grenze. Da taucht auch der Junge auf. Er ist auf der anderen Seite der Dünen unterwegs gewesen. Gemeinsam schlenderten wir durch den Wald zurück.

     

    Nida, Wald hinter der großen Düne

     

    17:00 Uhr. Campingplatz erreicht. Nach dem anstrengenden Tag werden wir uns belohnen und im platzeigenen Gasthof einkehren.

    Mahlzeit!!

    Burger und Pizza

    21:30 Uhr. Pappsatt betten wir unsere vom langen Wandern geschundenen Körper auf die Matten.

    Gute Nacht

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